Liebe Interessentin, lieber Interessent,

ein Kind zu einem selbstbewussten und toleranten Menschen zu erziehen, zählt sicher zu einer der größten Herausforderungen, welcher man sich stellen kann - es ist eine der schönsten und zugleich schwierigsten Aufgaben des Lebens.

Viele Eltern, wie auch Pädagogen fühlen sich heutzutage in Ihrer Rolle als Vater/Mutter, Pädagoge verunsichert.

Was brauchen Kinder? Wie viel Zuwendung, wie viel Freiheit oder Grenzen?

Hinzu kommt, dass häufig im Alltag das "Miteinander" von Eltern und Kindern, sowie Kindern und Pädagogen verloren geht und sie sich ungewollt auf gegnerischen Seiten wiederfinden.

Um Eltern und auch Pädagogen für diese Herausforderungen stark zu machen und ihnen ein konkret umsetzbares "Handwerkszeug" zu vermitteln, wurde an der "Ludwig Maximilian Universität München" das Programm "FamilienTeam" entwickelt. Es fußt auf dem neuesten Forschungsstand und macht wissenschaftliche Erkenntnisse für den Familienalltag praktikabel.



Informationen zu den Kursen

Den theoretischen Hintergrund der Programmkonzeption bilden die Bindungstheorie und die Familiensystemtheorie, sowie die neuesten Ergebnisse aus der Hirnforschung. Es geht nicht um Verhaltensmodifikation oder "Brennpunkte", sondern um die Qualität der Beziehung, um die emotionale Verfügbarkeit und Feinfühligkeit der Eltern und Pädagogen. Alle familiären (z.B. Partnerschaft, Herkunftsfamilie) und intrapsychischen Subsysteme werden berücksichtigt. Einen wichtigen Stellenwert hat die Paarbeziehung der Eltern (Elternallianz), bzw. die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teammitgliedern. Es wird nicht ausschließlich auf der Verhaltensebene gearbeitet, sondern Gefühle und Gedanken von Eltern, Pädagogen und Kindern stehen im Vordergrund.


"FamilienTeam" ist ein Training für Mütter, Väter, Paare, Alleinerziehende, die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter haben, aber auch für Pädagogen, die mit Kindern in diesem Alter arbeiten.

Die Kurse gliedern sich in 9 Einheiten und werden von zwei zertifizierten TrainerInnen begleitet.


Mehr lesen unter:   
www.familienteam.org